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Das Neueste rund ums Felsenmeer
Parkdienst am Felsenmeer

Bei Abwesenheit des Parkdienstes können die Parkplätze wie gewohnt befahren werden.
Gelungener Saisonstart am Felsenmeerinformationszentrum

Er dankte seinem Team ganz besonders für das Engagement und auch den Einsatz an diesem nicht vom Wetter verwöhnten Sonntag. Nachfolgend nannte auch Bürgermeister Andreas Heun die Mitarbeitenden im FIZ einen Mehrwert für die Gemeinde Lautertal und dankte allen für ihren Einsatz an diesem beliebten Ausflugsziel.
Am frühen Nachmittag wurden kurze Führungen mit den Schwerpunkten Geologie und Nibelungensage angeboten, die von besonders interessierten Gästen gerne genutzt wurden. Wer sich mit der römischen Vergangenheit beschäftigen wollte, konnte am Nachbau der römischen Steinsäge Bizeps und Trizeps trainieren und erfahren, wie schwer die Steinbearbeitung in vormaschinellen Zeiten gewesen ist. Eifrig genutzt wurde auch die Möglichkeit, im Zentrum Fragen zum Felsberg zu stellen und mehr über Angebote der Geopark-vor-Ort-Begleiter zu erfahren.
Auch zeigte ein Mitarbeiter des Felsenmeer-Teams seine Sammlung zum Thema „Kreislauf der Gesteine“, die auch echte Meteorite enthielt und es gab viel über diese Steine zu erfahren.
Natürlich konnte auch die Ausstellung zur Geschichte des Felsberges und seiner Entstehung ausgiebig betrachtet werden. Fehlen durfte auch nicht ein Besuch der Koboldklause, heißer Kaffee wurde an diesem kühlen Nachmittag stark nachgefragt. Mit guten Gesprächen klang dieser besondere Tag aus.
Ein gelungener Einstand in eine hoffentlich gelingende Saison!
Saisoneröffnung im FIZ von 11:00 bis 16:00 Uhr

Als Gäste werden die „Lautertal Alpakas“ von Anja Metzger am FIZ erwartet. Auch lässt. sich das Treiben der Bienen in einer Schaubeute beobachten. Ein Felsenmeer-vor-Ort-Begleiter ist vom Fach und gibt dazu ab 12:00 Uhr bei einer 45-minütigen Führung spannende Erläuterungen.
Wissenswertes zum Kreislauf der Gesteine bietet eine Informationsveranstaltung mit unserem Experten Werner Michel, mit der einmaligen Gelegenheit, Fragen zu stellen. .
Wir bieten zwei kurze Führungen an. Um 13:00 Uhr soll die Entstehung des Felsenmeeres und die Arbeit der römischen Steinarbeiter vor ca. 1700 Jahren angesprochen werden und um 14 Uhr steht schwerpunktmäßig die Sage von den beiden Riesen und das Schicksal vom Drachentöter Siegfried im Mittelpunkt.
Unter fachkundiger Anleitung unserer Mitarbeiter kann z.B. ein Bienenhotel eingerichtet oder eine kleine römische Rundmühle gebastelt werden. Wir wollen Edelsteine sieben und am Modell einer römischen Pendelsäge mit dem Einsatz der eigenen Muskelkraft erfahren, wie die Römer den harten Felsenmeerstein zerteilt haben.
Das FIZ bietet umfangreiche Literatur, Informationsmaterial und Spiele zum Felsenmeer an, ebenso Wanderkarten sowie kleine Souvenirs (neues Sortiment!) als Erinnerung an einen unvergesslichen Tag am Felsenmeer.
Groß und Klein, jeder ist dazu herzlich eingeladen. Um das leibliche Wohl sorgt sich die Kobold-Klause.
Bei Fragen zur Veranstaltung wenden Sie sich bitte an das Felsenmeer-Informationszentrum unter der Telefonnummer 06254 / 940160 oder per E-Mail: information@felsenmeer.eu.
(Unser Angebot ist kostenlos, nur für Parkplatz und öffentliche Toilette muss eine Gebühr erhoben werden).
Feiertagsgrüße und Winterpause

Lebendiger Adventskalender in toller Atmosphäre am Felsenmeerinformationszentrum

Ein Gedicht von Ingrid Schäfer und ein Segensspruch runden die kurze Andacht ab.
Im Anschluss sind alle eingeladen, bei Glühwein und heißem Apfelsaft noch gute Gespräche zu führen und den Tag ausklingen zu lassen.
ße Getränke und Gebäck, hierzu bitten wir die Tassen selbst mitzubringen.
Fortbildung für die MitarbeiterInnen im Felsenmeerinformationszentrum / Lebendiger Adventskalender im FIZ am 14.12.22

Flankierend dazu entsteht ein Tromm-Rundweg, der auch die Litzelbacher Steinbrüche berührt und an einem sehr schönen Naturspielplatz vorbeiführt. Nach einem kurzen Marsch über die Odenwldhöhe von ca. einem Kilometer wurde der Fuß des Turmes erreicht.
Auf über 33 Metern Höhe gewannen die Teilnehmer nach anstrengendem Aufstieg einen unglaublichen Blick über das Weschnitztal bis zum Rhein, Pfälzer Wald, Mannheim und Ludwigshafen. Gegenüberliegend dann die Neckarregion mit Katzenbuckel und Krähberg. Ein unglaubliches Panorama bot sich den Reisenden. Selbst Menschen mit Angst vor großen Höhen können den Turm problemlos besteigen, denn der Blick beim Aufstieg heftet sich jeweils nur auf ein Turmstockwerk, bevor nach einer Kehre um 180° das nächste „Stockwerk“ in den Blick genommen wird.
Vom Wind gut durchgepustet, berichtete der Geschäftsführer des Informationszentrums, Marco Kollbacher, den Teilnehmern Spannendes aus der Geschichte des Turms und legte dabei seinen Schwerpunkt auf die Geologie des Bodens unter dem Turm auf der Tromm.
Entstanden auf ähnliche Weise wie der Felsberg und das Felsenmeer steht der neue Turm auf hartem Granit, der allerdings bietet sich dem Betrachter in anderen Farben dar als der Granit des Felsberges.
Roter Feldspat und nur Einsprengsel von Biotit lassen den Tromm-Granit deutlich heller erscheinen, als das Gestein des Felsberges. Zum Vergleich hatte Marco Kollbacher mehrere Gesteinsproben mitgebracht, die fachmännisch begutachtet wurden.
Bei einem schönen Abendessen wurde beschlossen, dass sich das Team vom Informationszentrum in diesem Jahr am Lebendigen Adventskalender der Evangelischen Kirchengemeinden des Lautertals beteiligen wird. Bereits jetzt sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, zu einem adventlichen besinnlichen Treffen am 14. Dezember 2022 zum Felsenmeerinformationszentrum in Reichenbach zu kommen. Beginn wird um 18.00 Uhr sein.
Mülldetektive

Als Dankeschön erhält man einen Stempel in die Mülldetektiv-Stempelkarte sowie einen 1€-Gutschein für das Kiosk.
Hinweis: Es erfolgt kein Betreuung durch die Gemeinde oder das FIZ-Team, bei Fragen stehen die FIZ-Mitarbeiter aber gern als Ansprechpartner zur Verfügung. Die Aktion richtet sich vorwiegend an Kinder und Jugendliche, mitmachen darf aber natürlich jeder.Wir freuen uns über jeden Sack Müll, der das Felsenmeer verlässt.
Am Felsenmeer geht es heiß her

Die Verarbeitung von Eisenerz im „Rennofen“ war die von der Eisenzeit bis in das Hochmittelalter
übliche Form der Verhüttung von Eisenerz in unserer Region. In einem kaminartig aufgebauten
Lehmofen wurden vorbehandeltes, oxidisches Erz und Holzkohle gemischt eingefüllt und bei
Temperaturen um 1.200°C zu schmiedbarem Eisen und Schlacke verhüttet. Während im chemischen
Reduktionsprozess das Eisen einen schwammartigen Körper (die „Luppe“) bildete, sammelten sich die
restlichen Gesteinsbestandteile als Schlacke in flüssiger Form und konnten abgestochen werden. Der
Begriff „Rennofen“ leitet sich also vom Trennprozess durch das „Ausrinnen“ der Schlacke aus dem
Ofen her.
Die Arbeitsgemeinschaft Altbergbau Odenwald arbeitet im Experiment mit echtem Odenwälder
Eisenerz aus dem Michelstädter Raum. Das Experiment dient nicht nur Schau-, sondern auch
Forschungszwecken, denn die Verwertbarkeit des Erzes und die Eigenschaften der im Prozess
entstehenden Schlacke soll anschließend mit Geländebefunden verglichen werden.
Während der Woche ab dem 10. Oktober wird der Ofen nach einigen Vorbereitungsarbeiten
voraussichtlich zwischen Mittwoch und Samstag auf einem abgesperrten Parkplatzteil des
Infozentrums entstehen. Da das Projekt ehrenamtlich durchgeführt wird, sind die Mitarbeiter am
späteren Nachmittag vor Ort und stehen dann für Fragen gerne zur Verfügung. Das eigentliche
Experiment zur Eisenerzverhüttung beginnt am Sonntag, 16. Oktober. Der Schmelzprozess wird
gegen 9.00 Uhr gestartet und endet zwischen 15.00 und 16.00 Uhr mit der Öffnung des Ofens.
Das Felsenmeer-Informationszentrum erreichen Sie im öffentlichen Nahverkehr mit den Buslinien 665
von Bensheim aus, über die Linie MO 2 von Reinheim, oder aber auch mit Umstieg in Brandau aus
anderen Richtungen des Landkreises Darmstadt-Dieburg. Spannend ist auch der Besuch der Kelten-
Ausstellung im Museum Bensheim, die noch bis zum 1. November gezeigt wird und jeweils am
Donnerstag und Freitag von 15.00 bis 18.00 Uhr und am Samstag und Sonntag zwischen 12.00 und
18.00 Uhr besichtigt werden kann. Für Schulklassen und Gruppen können auch individuelle Termine
auf Anfrage vereinbart werden.
Bei Fragen an die Redaktion wenden Sie sich bitte an Frau Susanne Brendle,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Geo-Naturpark, Telefon 0 62 51/7 07 99-22,
presse@geo-naturpark.de
Vollsperrung der B47 zwischen Bensheim und Schönberg zur Fahrbahninstandsetzung an Wochenenden ab 16.09.2022

Zum barrierefreien Ausbau zweier Bushaltestellen im Zuge der Bundesstraße B 47 zwischen Bensheim und Schönberg besteht 19. bis voraussichtlich 6. Oktober werktags eine halbseitiger Sperrung. Die gesamten Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Oktober 2022 an.
Die Umleitung in dieser Zeit erfolgt ab Bensheim entlang der Landesstraße L 3103 über Schmal-Beerbach, weiter über die L 3098 bis Beedenkirchen und die L 3099 bis Gadernheim zurück auf die B 47 (siehe Abbildung).
Näheres unter:
https://mobil.hessen.de/presse/b-47-fahrbahninstandsetzung-zwischen-bensheim-und-schoenberg
Achtung Waldbrandgefahr höchste Alarmstufe 5!
